Führen und Lernen in der digitalisierten Arbeitswelt
Konferenz zum Abschluss der Projekte LidA und eLLa4.0
am Mi. 24. und Do. 25.08.2022 in Aachen

Weitere Informationen und Anmeldung: Konferenz-Flyer
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Welche Rolle spielt die Kompetenz, mit den Veränderungen bei der Arbeit durch den digitalen Wandel Schritt zu halten, also die Selbstlernkompetenz, bei TRUMPF und bei VW im Rahmen des Projekts LidA? Wie kann sie gefördert werden?
Diesen Fragen ging das LidA-Team beim Vortrag „Develop Yourself: Selbstlernkompetenz als Digitalisierungskompetenz“? auf der LEARNTEC nach.
Wir Partner des LidA-Projekts gratulieren unserem Projekt-KMU „Mauser + Co. GmbH“ zum Gewinn der Kategorie „Chancen der Digitalisierung“ im Rahmen des Deutschen Demografie-Preises.
Auf youtube können Sie in Minute 50:20 den Moment der Verleihung vom 14. Juni 2021 nochmals miterleben.
Korhan Zeyrek von Mauser fasst im Video kurz zusammen, worum es bei der Bewerbung ging.
Der Jury-Vorsitzende Markus Heinen nennt als Entscheidungskriterien für die Vergabe des Preises unter anderem:
BeDien, unser Meta-Projekt, hat einen Fortbildungswunsch von uns umgesetzt: Input zum Einsprechen von Erklärvideos, um unsere LidA-Lernmodule ansprechend produzieren zu können.
Profisprecher Timo Sämann weihte uns am 17. Dezember 2020 in die Geheimnisse der Basis-Sprachtools ein: Stimmvolumen, Artikulation, Sinnschritte, Pausen, Betonungen und Sprechmelodie.
Wussten Sie zum Beispiel, wie Sie Ihren stimmlichen Heimathafen finden? Timo Sämann gibt den Tipp, einige Male Antworten zu brummen wie am Telefon: „mmh, ja, verstehe, mmh, okay“. Ergebnis wird sein, dass Ihre optimale Stimmlage tiefer ist, als Sie dachten!
Insgesamt hat uns der Online-Workshop motiviert, an der Optimierung unserer Erklärvideos zu arbeiten, und war somit ein voller Erfolg.
Das fünfte Konsortialtreffen fand am 12. November 2020 nicht wie geplant bei der Firma Mauser, sondern virtuell auf der Plattform von TriCAT Spaces statt. Gastgeber war TRUMPF Spaces – dafür sagen wir herzlich danke!
Der Vormittag war mit Berichten über den aktuellen Stand der verschiedenen Arbeitspakete gefüllt. Nachmittags gab es zwei Workshopgruppen:
Wir nahmen hilfreiche Hinweise mit, wie wir eine Handreichung für Betriebsräte zum E-Learning verfassen können und wie wir die Self-Assessment-Journey individuell gestalten können.
Insgesamt war es spannend, ein neues virtuelles Tool auszuprobieren. Teilnehmende, die nicht aktiv im LidA-Projekt mitarbeiten, meldeten zurück, dass sie sich Fotos von den Teilnehmenden gewünscht hätten: Die Plattform Tricat Spaces wird mit einem Avatar betreten. Dieser kann individualisiert und mit dem eigenen Namen versehen werden – ein reales Gesicht ist jedoch nicht dabei. Für die Workshops am Nachmittag bot die Plattform ein interaktives Erlebnis, das einem Treffen in Präsenz sehr nahe kam: Die Avatare sind vielseitig zur Bewegung im Raum oder der Ausführung von Gesten einsetzbar.
Unser Metaprojekt BEDIEN hat das LidA-Projekt als Beispiel für eine digitale Dienstleistung erstellt.
Durch die Corona-Pandemie ist digitale Weiterbildung wichtiger als je zuvor. Aufgrund der aktuellen Situation wurde die diesjährige ILIAS Konferenz vollständig in den virtuellen Raum verlegt.
Im Rahmen der Konferenz wurde von Anne Kittel, Enrico Zenzen und Kristina Schaaff der im Rahmen des Projektes LidA entwickelte Kompetenznavigator vorgestellt. Über 100 interessierte Zuhörer waren in der virtuellen Session anwesend.
Weiterführende Informationen zum Kompetenznavigator sowie dem Kompetenzkatalog finden sich hier:
Donnerstag, 2. Juli 2020: Selbstlernkompetenz als eine wichtige Kompetenz der digitalisierten Arbeitswelt war Workshopthema im LidA-Beitrag beim F4dia-Modul von Trumpf. Anne Kittel und Anita Radi-Pentz, Universität Ulm gaben Input, wie Lernstrategien unterstützen können beim Anfangen, Verarbeiten und Dranbleiben. Und das vor, während und auch nach dem Lernen. Strategien dazu probierten die Teilnehmenden selbst aus bei der virtuellen Veranstaltung auf TriCAT Spaces. Der Screenshot zeigt die Einstiegsfrage: Wie und vom wem lernen Sie bei der Arbeit am meisten? Die meisten Avatare wurde positioniert auf den Antwortfeldern: beim Selber-Lernen und von Kolleginnen/Kollegen. Wie die Fähigkeit zum Selberlernen gestärkt werden kann, ebenso das informelle Lernen im Kollegenkreis – das sind zentrale Fragestellungen, für die das Projekt LidA Antworten sucht.
Das vierte Konsortialtreffen fand am 16. Juni 2020 nicht wie geplant an der Uni Ulm statt, sondern virtuell und dafür in verkürzter Form. 31 LidA-Beteiligte und an LidA Interessierte tauschten sich zur Projekt-Halbzeit über den aktuellen Stand und geplante Vorhaben aus.
Krise – nicht für uns
Vielleicht haben wir einen Vorsprung, weil bei LidA die Arbeitsausrichtung bereits im Projektnamen steckt – digitalisierte Arbeitswelt. Jedenfalls konnte uns auch die weltweite Krise nicht bremsen, das Projekt voranzubringen. Über virtuelle Konferenzen – unzählbar – arbeitete das deutschlandweit verstreute Team weiter an Themen wie:
Mit ungebremst hoher Motivation steigen wir ein in die zweite Halbzeit des Projektes. Mit LidA – Lernen in der digitalisierten Arbeitswelt sind wir zur richtigen Zeit am richtigen Platz.
Worin liegt der Mehrwert von LidA? Gerd Duffke von Trumpf erklärt beim Learntec-Vortrag:
„TRUMPF war, ist und möchte auch in Zukunft Innovationsführer in seinen Märkten sein. Die Digitalisierung bringt Herausforderungen und Chancen für TRUMPF und seine Mitarbeiter mit sich. Sie verändert Arbeitsprozesse und Arbeitsorganisation, die technische Anbindung von Maschinen und Steuerungen und macht die Einführung neuer zusätzlicher IT-Systeme nötig.“
„Maßgeschneiderte Lernszenarien – Learntec-Vortrag am 29.01.2020“ weiterlesen